
BEI TRANSPARENZ TRENNT SICH DIE SPREU VOM WEIZEN
ftrace für die Getreidebranche
Erzeuger und Händler von Getreide sehen sich weltweit mit einem starken Preisdruck konfrontiert. Hinzu kommt, dass die Chargenvermischung der Schüttgüter eine effiziente Rückverfolgung und Lieferkettentransparenz erschwert. Wie gelingt es, Produkte mit positiven Eigenschaften wie Regionalität, nachhaltigen Produktionsmethoden oder einem Verzicht auf negativ bewertete Stoffe wie Glyphosat von anderen zu unterscheiden? Wie lassen sich Qualitätsvorteile überzeugend kommunizieren und damit auch in der Preisgestaltung berücksichtigen? Welche Lösungen ftrace bietet, lesen Sie hier.
Typische Lieferkette der Getreidebranche
Im Folgenden wird eine typische Lieferkette für Getreide aufgezeigt. Je nach Verkaufs-produkt können die Verarbeitungsschritte abweichen.

Pflanzung
Die Getreideprodukte werden gesät.
Düngung
Felder werden gedüngt.


Ernte
Getreide wird geerntet.
Sammeln
Getreide wird bei Erzeugergemeinschaft gesammelt, gereinigt und gelagert.


Mahlen
Getreide wird in Mühle zu Mehl vermahlen.
Produktion
Verkaufsprodukte oder Zwischenprodukte werden aus Mehl und anderen Zutaten hergestellt.


Distribution
Lagerung der Endprodukte in einem Zentrallager.
Transport
Produkte werden aus Zentrallager in die einzelnen Filialen transportiert.


Verkauf
Produkte werden an Konsumenten verkauft.

Lebensmittelsicherheit durch Digitalisierung
Im Krisenfall ist schnelle Reaktion gefragt: Die verantwortlichen Unternehmen müssen Ursprung, Produktionswege und Lieferkettenbeteiligte einer Charge kurzfristig identifizieren und benennen können. Durch eine konsequente Überwachung der Supply Chain gelingt es, diese Information vorzuhalten. Außerdem können Risiken – wie etwa Lebensmittelbetrug bezüglich Sortenreinheit, Herkunft, Anbauverfahren oder Streckung mit Fremdsubstanzen – minimiert werden. ftrace ermöglicht in diesem Kontext einen Datenabruf auf Knopfdruck: Die Nutzer sind jederzeit auskunftsfähig gegenüber ihren Stakeholdern.

Effiziente und unternehmensübergreifende Traceability
Unternehmensübergreifende Rückverfolgbarkeit setzt voraus, dass die technischen Infrastrukturen aller beteiligten Lieferkettenteilnehmer harmonisiert werden. Um Informationen effizient entlang der Supply Chain auszutauschen – vom Feld bis in den Handel – ist ein hohes Maß an Interoperabilität notwendig. ftrace bietet vor diesem Hintergrund diverse Optionen an, um Daten in das System einzuspeisen. Durch die Verbindung gesetzlich geforderter Daten mit intern relevanten Lieferketteninformationen lassen sich Prozesse nachhaltig optimieren und Ressourceneinsparungen vorantreiben.

Informationen zur Nachhaltigkeit – ein Muss!
In welcher Region wurde das Getreide angebaut? Unter welchen Bedingungen wurden Böden bewirtschaftet, Pflanzenschutz- und Düngemittel eingesetzt oder Rohstoffe weiterverarbeitet? Verfügt das Produkt über qualitäts- und nachhaltigkeitsrelevante Zertifikate? Nur durch fundierte Informationen wird es möglich, sich von Mitbewerbern abzuheben und sich mit einem nachweisbaren Qualitäts- und Nachhaltigkeitsversprechen am Markt zu positionieren.

Qualitätsversprechen belegen
Welchem Anbieter können Verbraucher vertrauen? Im Lebensmittelbereich sind sie täglich mit einem unüberschaubaren Produktangebot konfrontiert – und mit einer Flut von begleitenden Informationen, die eher verunsichern als eine fundierte Kaufentscheidung zu ermöglichen. ftrace hilft dabei, die Komplexität zu reduzieren und Vertrauen durch lieferkettenübergreifende Transparenz zu schaffen. Durch den Scan der Produktverpackung erhält der Konsument direkt am Supermarktregal Informationen zur Rohstoffgewinnung, einzelnen Produktionsschritten oder bestimmten Standards in Bezug auf Qualität oder Nachhaltigkeit – und erfährt so, warum Ihr Produkt die richtige Wahl ist.