GEHEN SIE AUF TUCHFÜHLUNG MIT IHREN LIEFERKETTEN
Gestiegene Anforderungen an die Textilbranche
Lieferketten in der Textilindustrie sind komplex. Vom Anbau der Baumwolle bzw. der Produktion tierischer Fasern bis zur Veredelung und Verarbeitung sind zahlreiche Akteure rund um den Globus beteiligt. Transparenz darüber zu erhalten, ob alle Akteure die ökologischen oder sozialen Anforderungen einhalten, ist eine große Herausforderung. Und gerade auch für die Textilindustrie gilt: Diese Herausforderungen globaler Lieferketten kann kein Unternehmen alleine lösen. Fehlende Digitalisierung und fehlende Standards sorgen für Reibungsverluste und hohen Kosten beim Austausch von Lieferkettendaten. Wie ftrace Unternehmen unterstützt auf Basis globaler Standards und Prozessdigitalisierung Transparenz über ihr eigenes Liefernetzwerk zu erhalten, lesen sie hier.
Typische Lieferkette aus der Textilbranche
Folgend wird eine typische Lieferkette der Textilbranche vereinfacht dargestellt. Lieferketten können davon abweichen, insbesondere globale Supply Chains können weitere Zwischenlieferanten enthalten.
Anbau und Ernte
Baumwolle wird geerntet.
Spinnerei
Baumwolle wird gereinigt und zu Garn verarbeitet.
Weberei
Aus Garn werden Stoffe gewebt.
Produktion
Stoffe werden zu Kleisungsstücken verarbeitet.
Distribution
Lagerung der Verkaufsprodukte in einem Zentrallager.
Transport
Produkt werden aus Zentrallager in die einzelnen Filialen transportiert.
Verkauf
Produkte werden an Konsumenten verkauft.
Transparenz in komplexen Liefernetzwerken
Bevor ein Kleidungsstück zum Verkauf angeboten wird, hat es meist eine lange, oft unübersichtliche Reise hinter sich. Der Weg von der Rohstoffgewinnung der Baumwollfaser, über die Produktion einzelner Bestandteile wie Knöpfe oder Reißverschlüsse bis zur anschließenden Veredelung zu einem Endprodukt führt meist durch viele Länder mit jeweils unterschiedlichen Datensystemen. ftrace hilft Unternehmen mit Hilfe etablierter Datenstandards diese Komplexität zu reduzieren: Durch die Harmonisierung technischer Infrastrukturen aller Beteiligten in der Lieferkette können international verzweigte Lieferstrukturen und Produktionsschritte transparent verbunden werden.
Arbeitsbedingungen und Umweltstandards nachweisen
Der wachsende gesellschaftliche Konsens über den Stellenwert sozialer und ökologischer Bedingungen in der Lieferkette setzt Lieferanten und Händler der Textilbranche zunehmend unter Druck, gestiegene Anforderungen an verantwortliches Wirtschaften zu erfüllen und auf Basis von validen Daten nachweisen zu können. Durch die Möglichkeit bei ftrace, Lieferketteninformationen und Zertifikate gezielt abzufragen, können erforderliche Einblicke der Lieferkette zu Nachhaltigkeit, Fairness- oder Qualität transparent gemacht und nachgewiesen werden. Das ermöglicht Ihnen eine jederzeitige Aussagefähigkeit gegenüber Ihren Stakeholdern über die Umstände innerhalb Ihrer Lieferkette. Dieses Höchstmaß an Transparenz steigert langfristig das Vertrauen in Produkte oder Marken und damit deren Reputation am Markt.
Standard: eine Sprache für mehr Effizienz
Genauso komplex wie die Lieferketten der Textilindustrie selbst sind die Datenanforderungen für Unternehmen, nämlich die Überprüfung von sozialen, ökologischen und qualitativen Eigenschaften von Rohstoffen und Produkten. Diese werden in der Regel durch individuelle Fragebögen an das eigene Liefernetzwerk weitergeleitet. Dies führt zu Reibungsverlusten der gesamten Branche. ftrace standardisiert zusammen mit seiner Community Fragestellungen in den Bereichen Nachhaltigkeit und Qualitätssicherung und sorgt für die Verbreitung und damit für Akzeptanz und für maximale Effizienz.
Kundenvertrauen auf Basis valider Daten
Unter welchen Bedingungen wurde die Baumwolle angebaut und geerntet? Ist die Nutzfläche historisches Ackerland oder wurden dafür Regenwälder gerodet? Wurden die Angestellten fair entlohnt? Verbraucher erwarten zunehmend Antworten auf diese Fragestellungen. Mit ftrace können Unternehmen die Geschichte ihrer Produkte erzählen, auf Basis von nachvollziehbaren und damit glaubhaften Daten aus der Lieferkette und so beim Konsumenten mit den Themen Nachhaltigkeit und Qualität punkten.