ÜBERNEHMEN SIE DIE VERANTWORTUNG FÜR IHR LIEFERNETZWERK
Das Lieferkettengesetz kommt.
Mit Einführung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG) überträgt der Gesetzgeber in Deutschland ab 2023 erstmals Unternehmen die Verantwortung für die sozialen und ökologischen Zustände in deren Lieferketten. Unternehmen sollen überprüfen, inwiefern soziale und ökologische Mindeststandards eingehalten werden. Bei Verstößen gegen die Sorgfaltspflicht in Lieferketten drohen Sanktionen in Form von Bußgeldern und Ausschluss von öffentlichen Ausschreibungen. Für Sie als betroffenes Unternehmen bedeutet dies: Um die Anforderungen aus dem Lieferkettengesetz zu erfüllen benötigen Sie Transparenz darüber, wer in ihrem Liefernetzwerk wem welche Produkte und Rohstoffe liefert und wer in Ihrem Liefernetzwerk die Mindeststandards einhält und wer nicht.
Für wen gilt das Lieferkettengesetz?
- Der Gesetzgeber in Deutschland überträgt ab 2023 Unternehmen mit mehr als 3.000 Angestellten die Verantwortung für die sozialen und ökologischen Zustände in deren Lieferketten.
- Ab 2024 kommen die Unternehmen mit mehr als 1.000 Angestellten hinzu.
- Die Regelung gilt auch für Unternehmen, die Zweigstellen in Deutschland haben und die genannten Angestelltenzahlen überschreiten.
- In den Anwendungsbereich des Lieferkettengesetzes fallen Unternehmen aller Branchen und Produktkategorien.
Was fordert das Lieferkettengesetz?
Die Handreichung der BAFA zum Lieferkettengesetz liegt seit August 2022 vor und kann hier heruntergeladen werden.
- Die Einführung von Prozessen zur Einhaltung der Sorgfaltspflicht in Bezug auf die Wahrung der Menschenrechte und Umweltstandards
- Die Verabschiedung einer Grundsatzerklärung zur Wahrung der Menschenrechte
- Die Einführung eines Risikomanagements
- Das Verankern von Präventionsmaßnahmen im geschäftlichen Handeln sowie Kontrolle der Einhaltung
- Das Einrichten und Unterhalten eines Beschwerdesystems
- Die Dokumentation und Berichterstattung der Sorgfaltspflichtenerfüllung
Wir haben die Lösung: ftrace transparency
Als 100% Tochter der GS1 Germany verbessern wir für unsere Community Effizienz und Vertrauen entlang der gesamten Lieferkette, indem wir ganze Branchen standardisieren und Unternehmen dazu befähigen, Herkunfts- und Transparenzinformationen untereinander zu teilen.
Community-Ansatz
Die Herausforderungen aus dem Lieferkettengesetz können nur in der Community als branchenweite Standards gelöst werden.
Standards setzen
Gemeinsam mit der GS1 Community erarbeiten wir branchenweite Standards zur Struktur von Lieferkettendaten.
Branchenweite Akzeptanz
Durch Nutzung der gemeinsam erarbeiteten Standards sorgen wir für Verbreitung und damit für Akzeptanz und optimale Effizienz.
Bei welchen Anforderungen aus dem Lieferkettengesetz unterstützt ftrace?
Einführung datengestützter Präventionsmaßnahmen
Sorgfaltspflichten gegenüber allen Vorstufen
Datenerhebung für Risikomanagement
Implementierung Abhilfemaßnahmen
Berichterstattung und Dokumentation
In vier Schritten zur Lieferkettentransparenz
Mit ftrace transparency können Sie die Anforderungen aus dem Lieferkettengesetz nach transparenten Lieferketten erfüllen, die Risiken erfassen und minimieren und kommen darüber hinaus in die Lage die neu erhaltene Transparenz als Chance für eine proaktive Kommunikation und gestärkte Marktposition zu nutzen. Wir gehen dabei in 4 Schritten vor:
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Ist Ihr Unternehmen fit für das Lieferkettengesetz?
Machen Sie den Test!
Würden Sie eine oder mehrere Fragen mit „nein“ beantwortet? Dann wird Ihnen ftrace transparency einen deutlichen Mehrwert bieten und Ihnen helfen, die Anforderungen aus dem Lieferkettengesetz zu erfüllen.
Die bisherigen Ansätze für transparente Lieferketten beschränken sich darauf, die sozialen und ökologischen Anforderungen, die ein Unternehmen an das eigene Liefernetzwerk hat, an die unmittelbare Vorstufe weiterzugeben. Die direkte Vorstufe gibt diese Ansätze wieder an deren Vorstufen weiter. Das Problem: da niemand die gesamte Lieferkette kennt, kann auch niemand die erhaltenen Aussagen sicher überprüfen. Die Transparenz basiert auf Vertrauen. Das Lieferkettengesetz fordert jedoch eine Überprüfbarkeit auf Basis von Daten oder Dokumenten.
Das größte Risiko ist das, welches Sie nicht kennen. Wenn Sie das Risiko im Sinne des Lieferkettengesetzes einschätzen möchten, sollten Sie in der Lage sein, die genauen Gegebenheiten ihres gesamten Liefernetzwerkes auf Basis valider Daten überblicken zu können. Eine Risikoanalyse kann also nur als erster Schritt dienen, die aktuellen Risiken zu verstehen und zu priorisieren. Eine Transparenz über das eigene Liefernetzwerk wird dadurch noch nicht hergestellt.
Die gängige Praxis bei Risikomanagement ist, die potentiellen Risiken auf Basis von Durchschnittswerten zu bewerten. Als Unternehmen haben Sie hierbei die Herausforderung zu überprüfen, ob die tatsächliche Lage Ihrer Lieferanten diesem Durchschnittswert entspricht oder ob Sie durch valide Daten wie Zertifikate oder Auditreports Verletzungen der Sorgfaltspflichten ausschließen können. Vielen Unternehmen fehlt es an Möglichkeiten, Präventionsmaßnahmen zu definieren und diese zu überwachen.
Heutige Prozesse, gerade am Anfang der Lieferkette sind oft noch papierbasiert und unstrukturiert. Abgefragte Informationen aus der Lieferkette wie zertifizierte Standards werden mit dem Lieferschein mitgeliefert oder per Email oder Fax angefragt und versendet und zur Sichtprüfung und Dokumentation abgelegt. Eine effiziente Auswertung und Kontrolle der Daten sind mit hohen Personalkosten verbunden.
Die eigenen Fragen zur Erfüllung der Anforderungen aus dem Lieferkettengesetz in der Lieferkette zu stellen ist der eine Schritt. Die erhaltenen Antworten auszuwerten und in ein effizientes Monitoring umzuwandeln der notwendige zweite Schritt. Will ein Unternehmen das eigene Liefernetzwerk immer weiter verbessern, benötigt es Werkzeuge, um den Fortschritt der einzelnen Lieferkettenpartner zu monitoren.
Valide Daten aus dem Liefernetzwerk zu erhalten ist der notwendige Schritt zur Erfüllung der Anforderungen aus dem Lieferkettengesetz. Sind Daten vorhanden und strukturiert auswertbar, können Unternehmen diese Daten auch nutzen, um mit beweisbaren und somit glaubhaften Informationen beim Endverbraucher zu punkten. Außerdem sind Unternehmen damit in der Lage, auf Basis valider Daten NGOs und Behörden Rede und Antwort zu stehen.
Die Kaufentscheidung des Konsumenten hängt von dem Vertrauen ab, den die Endverbraucher den Produkten entgegen bringen. Das Lieferkettengesetz ist lediglich eine gesetzliche Regelung, deren Inhalt längst durch Konsumenten eingefordert werden. Nämlich, dass Unternehmen die Verantwortung für Ihre Lieferketten übernehmen. Mit beweisbaren Lieferkettendaten zu sozialen und ökologischen Standards ergeben sich für Unternehmen Chancen, ihre Produkte in den Köpfen der Verbraucher positiv zu verankern und die eigene Marktposition zu stärken.