GLOBAL DIALOGUE ON SEAFOOD TRACEBILITY

Frische Fische: Globaler Standard für mehr Transparenz

  • „Global Dialogue on Seafood Traceability“ (GDST) veröffentlicht Standard für interoperable Rückverfolgbarkeit von Fisch
  • GS1 Germany Tochter F-Trace an der Entwicklung beteiligt
  • F-Trace unterstützt Handel und Industrie bei der Umsetzung des neuen Standards

Der Fischsektor zählt zu den am stärksten globalisierten Branchen und ist geprägt von weit verzweigten Wertschöpfungsnetzwerken. Illegale Fischerei, Überfischung der Meere, Medikamenteneinsatz bei Aquakulturen oder Produktfälschungen sind weitere komplexe Herausforderungen, denen Industrie und Handel gegenüberstehen. Klar ist: Ohne Transparenz entlang der globalen Wertschöpfungsnetzwerke geht es nicht mehr.

Nun hat sich die internationale Stakeholdergruppe „Global Dialogue on Seafood Traceability“ (GDST) mit dem GDST 1.0 auf einen einheitlichen Standard für die interoperable, globale Rückverfolgbarkeit geeinigt. Der vom World Wildlife Fund (WWF) gegründeten Initiative haben sich mehr als 70 Mitglieder angeschlossen – unter anderem weltweit führende Fischproduzenten wie Thai Union und CPF sowie Händler wie Metro, Lidl und Sainsbury’s. Entsprechend groß sind die Erwartungen, die an den neuen Standard geknüpft werden.

Transparenz vom Ozean bis zum Händler – rund um den Globus
„Der GDST 1.0 ermöglicht die transparente, weltweite Rückverfolgung vom Fischfang bis in den Handel“, sagt Mark Zeller, COO bei F-Trace. „Damit öffnet er der Branche die Tür hin zur globalen Interoperabilität und Zusammenarbeit – dies wird den Sektor als Ganzes stärken. Wir sind stolz, Teil dieses ambitionierten und wichtigen Projekts zu sein.“ F-Trace hat dem GDST im Entwicklungsprozess mit fachlicher Expertise beratend zur Seite gestanden. Als neutrale Rückverfolgbarkeitsplattform bietet die GS1 Tochter bereits seit mehreren Jahren eine eigene Lösung für unterschiedliche Branchen an.

Genau wie F-Trace beschreibt auch der GDST 1.0, welcher Akteur in der Wertschöpfungskette welche Daten in welcher Form zur Verfügung stellen muss. Die standardisierte Übertragung der chargenbasierten Informationen innerhalb der Wertschöpfungsnetzwerke wird über den GS1 Standard EPCIS (EPC Information Services) ermöglicht, den F-Trace ebenfalls nutzt. Aus diesem Grund kann das Kölner Unternehmen Industrie und Handel dabei unterstützen, GDST-konform zu arbeiten. Firmen, die den neuen Standard nutzen möchten, können sich ab sofort direkt an F-Trace wenden.

Weitere Informationen:

Sie haben Fragen zu GDST oder benötigen Unterstützung bei der Implentierung des neuen GDST Standards, nehmen Sie gerne Kontakt auf, wir beraten Sie gerne. 

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